Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen RB Leipzig. Einer der wenigen Höhepunkte in dieser Saison für die Fohlen-Elf. Das soll sich in der neuen Spielzeit grundlegend ändern. Dafür ist ein größerer Umbruch geplant.
Es war noch einmal ein positives Erlebnis für alle, die es gut mit Borussia Mönchengladnach meinen. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter holte gegen Champions-League-Aspirant RB Leipzig einen 3:1-Erfolg und konnten ihre starke Leistung ausgiebig feiern. Breel Embolo (17.) und Jonas Hofmann (45./77.) trafen für die Fohlen-Elf. Die Rote Karte für Gladbachs Verteidiger Nico Elvedi (64.) nach einer Notbremse gegen RB-Angreifer Christopher Nkunku wirkte sich nicht weiter aus. Für Leipzig erzielte Nkunku den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Allerdings: Solche positiven Momente gab es in dieser Spielzeit bis zum 32. Spieltag viel zu selten. Die Gladbacher sind, nachdem sie lange Zeit mitten im Abstiegskampf steckten, im grauen Mittelfeld der Bundesliga angekommen. Viel zu wenig für einen Klub, der sogar darauf gehofft hatte, im Kampf um die Champions League ein gewichtiges Wort mitreden zu können.
Aber Hoffnung und Realität lagen im Borussia-Park selten weiter auseinander als in dieser Spielzeit. Und neben den sportlichen Misserfolgserlebnissen verabschiedete sich mitten in der Saison auch noch Sportdirektor Max Eberl, der Erfolgsmanager der vergangenen Jahre, der nach eigenen Angaben dringend eine Pause vom dauerhaften Druck der Öffentlichkeit benötigte.




