Berlin
Die Europäische Rabbinerkonferenz hat heute in Berlin den Moshe-Rosen-Preis an den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Wir müssen alle Kräfte in unserer Gesellschaft bündeln – des Rechtsstaats, der Politik, der Wirtschaft und Zivilgesellschaft – um Antisemitismus entgegenzutreten und jüdisches Leben zu schützen. Dr. Felix Klein ist hier ein Vorbild: Er verkörpert seit seinem Amtsantritt 2018 die Entschlossenheit, Judenhass zu bekämpfen. Ebenso verkörpert er das Engagement unseres Staates, jüdisches Leben zu stärken und sichtbar zu machen. Ich freue mich, dass die Europäische Rabbinerkonferenz seine Leistungen mit dem diesjährigen Moshe-Rosen-Preis auszeichnet. Dies ist eine hochverdiente Auszeichnung für Herrn Dr. Klein. Zugleich ist der Preis auch eine Mahnung an uns alle, alles für den Schutz von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu tun.“
Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner: „An wenigen Positionen ist es so nötig, Tacheles zu reden wie es der Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung Felix Klein seit vielen Jahren tut und schonungslos Antisemitismus und Judenhass, analysiert, benennt und in all seinen Formen bekämpft. Felix Klein tut alles in seiner Macht Stehende für die Juden in Deutschland und darüber hinaus. Dafür sind wir ihm und der Bundesregierung, die der Zukunft des Judentums einen so zentralen Stellenwert zuschreibt, außerordentlich dankbar und wollen mit dem Moshe-Rosen-Preis der Europäischen Rabbinerkonferenz unsere Wertschätzung für seinen Einsatz gegen Antisemitismus und für das jüdische Leben zum Ausdruck bringen.“
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus: „Der Erhalt des Rabbiner Moshe Rosen-Preises ist eine große Ehre und weiterer Ansporn für mich. Ich bin dankbar, diese Arbeit machen zu dürfen und für das Vertrauen, das mir dabei von jüdischer und nicht-jüdischer Seite entgegengebracht wird.“





